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BMDV-G16-20230829-SF-A008.htm

Zum Hauptdokument : Richtlinien zur Durchführung der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB) und weiterer gefahrgutrechtlicher Verordnungen (Durchführungsrichtlinien-Gefahrgut) -RSEB-



Anlage 8



Muster-Rahmenlehrpläne für die Aus- und Fortbildung von Gefahrgutkontrollpersonal für Länder- und Bundesbehörden



Anlage 8/1



Einheitlicher Muster-Rahmenlehrplan gemäß Abschnitt 1.8.1 ADR/RID allgemein



1.
Vorwort


Bei der Beförderung gefährlicher Güter auf Straße und Schiene handelt es sich um eine besonders sensible und komplexe Materie. Die Regelungen unterliegen ständigen Änderungen durch die UN-Modellvorschriften sowie durch die Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) und über die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID).



Nicht nur der Gefahrguttransport selbst, sondern auch die behördlichen Gefahrgutkontrollen und ihre Ergebnisse stehen immer öfter im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Von den Betroffenen werden einheitliche und qualitativ hochwertige Kontrollen erwartet. Entscheidungen der Kontrollbehörden sind vor Gericht überprüfbar.



2.
Ziele


Zur Steigerung der Effizienz und der Einheitlichkeit von Gefahrgutkontrollen ist es erforderlich, für die Aus- und Fortbildung des Kontrollpersonals eine gemeinsame Grundlage zu schaffen. Einheitliche Gefahrgutkontrollen sind kein Selbstzweck, sondern dienen der Einhaltung der Gefahrgutvorschriften und erhöhen die Sicherheit. Die Teilnehmer einer Schulung sollen nach Abschluss in der Lage sein, selbständig Gefahrgutkontrollen bei den Verkehrsträgern Straße und/oder Schiene durchzuführen und die notwendigen Maßnahmen zu treffen.



3.
Zielgruppen


Der Rahmenlehrplan richtet sich an die Entscheidungsträger für die Aus- und Fortbildung.



1.
Zielgruppe der Ausbildung ist das Kontrollpersonal, welches bisher in der Regel keine Erfahrungen in der Durchführung von Gefahrgutkontrollen hat.


2.
Zielgruppe der Fortbildung ist das Kontrollpersonal, welches bisher bereits bei der Durchführung von Gefahrgutkontrollen eingesetzt wird.


Im Sinne einer ganzheitlichen Kontrolle wird empfohlen, dass die Schulungsteilnehmer über einschlägige Kenntnisse auch in anderen vorkommenden Rechtsbereichen (z. B. Straßenverkehrs- bzw. Eisenbahnrecht) verfügen.



4.
Rahmenlehrplan


1.
Der Rahmenlehrplan für die Ausbildung des Kontrollpersonals trägt Empfehlungscharakter. Er ist unter praktischen und anwenderbezogenen Aspekten gegliedert und nach einem Bausteinsystem aufgebaut. Er enthält die Mindestanforderungen an Wissensstoff, der für die Durchführung von behördlichen Gefahrgutkontrollen erforderlich ist.


Die Lehr- und Lerninhalte können in Einzelmodule unterteilt werden. Die Lerninhalte sind durch eine zeitnahe praktische Aus- und Fortbildung zu ergänzen.


Der Rahmenlehrplan enthält derzeit keine besonderen Bausteine für die Durchführung von Gefahrgutkontrollen für die Klasse 1 und 7. Für diese Themenbereiche sowie bei aktuellen Rechtsänderungen sind zusätzliche Aufbau- und Auffrischungskurse erforderlich. Für den Bereich Klasse 7 ist mit der Anlage 8/2 der RSEB ein Rahmenlehrplan vorgegeben. Für den Aufbaukurs Klasse 1 werden 8 Unterrichtseinheiten empfohlen (zusätzlich sind Unterrichtseinheiten für die Vorschriften des Sprengstoffrechts einzuplanen).


2.
Für die Fortbildung des Kontrollpersonals wird kein festgelegter Rahmenlehrplan vorgegeben. Die Inhalte der Fortbildung sind den Erfordernissen bzgl. neuer Techniken, aktuellen Rechtsänderungen und Erkenntnissen aus den eigenen Kontrollen anzupassen.


Kleinere Rechtsänderungen mit einem Umfang bis 5 Unterrichtseinheiten können auch durch elektronische Medien vermittelt werden.


5.
Grundsätze


1.
Die Themen sind durch zentrale Veranstaltungen von fachlich qualifizierten Personen zu unterrichten.


2.
Diese müssen umfangreiche gefahrgutspezifische Kenntnisse (z. B. einen Schulungsnachweis als Gefahrgutbeauftragter oder eine mehrjährige behördeninterne Berufserfahrung im Bereich Gefahrgutrecht) besitzen und entweder über eine pädagogische Grundausbildung verfügen oder langjährige Erfahrung haben, Lerninhalte zu vermitteln.


3.
Die Anzahl der Teilnehmer soll möglichst auf 16 Seminarteilnehmer begrenzt werden.


4.
Jedem Teilnehmer sind die aktuellen Rechtsvorschriften zur Verfügung zu stellen.


5.
Es wird empfohlen, den Vortragsanteil auf höchstens 5 Unterrichtseinheiten je Unterrichtstag zu beschränken.


6.
Bereits bei anderen Lehr-/Lernschwerpunkten behandelte Inhalte können verkürzt oder als Wiederholungsinhalte unterrichtet werden.


7.
Die erfolgreiche Vermittlung der Lehrinhalte soll durch Lernzielkontrollen überprüft werden.


8.
Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss des Seminars eine Bescheinigung über die Teilnahme.


6.
Zeitansätze


1.
Der Zeitansatz für die Ausbildung des Kontrollpersonals von 104 Unterrichtseinheiten (einschließlich des Praxistages) für den Gesamtlehrplan beruht auf Erfahrungswerten und kann individuell an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst werden.


2.
Der Zeitansatz für die regelmäßige Fortbildung des Kontrollpersonals ergibt sich jeweils aus dem Schulungsbedarf aufgrund neuer Techniken, aktuellen Rechtsänderungen und Erkenntnissen aus den eigenen Kontrollen sowie dem vorhandenen Wissensstand des Kontrollpersonals. Er sollte durchschnittlich 8 Unterrichtseinheiten pro Jahr nicht unterschreiten.


7.

Übersicht der Lehr-/Lernschwerpunkte

Unterrichtseinheiten




1.

Einführung

1




2.

Bestimmungen des Gefahrgutbeförderungsgesetzes

2




3.

Bestimmungen der GGVSEB

5




4.

Bestimmungen des Gesetzes zum ADR

1


Bestimmungen des Übereinkommens zum COTIF





5.

Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR)
Ordnung über die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID)

2




6.

Gefahreneigenschaften und Klassifizierung

4




7.

Relevante Begriffsbestimmungen, Maßeinheiten und Abkürzungen

1




8.

Allgemeine Sicherheitspflichten

1




9.

Begleitpapiere nach Gefahrgutvorschriften

8




10.

Beförderungsarten

1




11.

Beförderung in Versandstücken

20




12.

Beförderung in Tanks

12




13.

Beförderung in loser Schüttung

8




14.

Beförderung nach Vorschriften anderer Verkehrsträger

1




15.

Freistellungen

8




16.

Übergangsvorschriften

1




17.

Ausnahmen

4




18.

RSEB und sonstige Vollzugshinweise

1




19.

Sicherheitsberater/Gefahrgutbeauftragter

3




20.

Unterweisung von Personen/Schulungsverpflichtung

1




21.

Besondere Verfahren für Konformitätsbewertungen und Prüfungen

1




22.

Ermittlung des Verantwortlichen, Verfolgung und Ahndung

4




23.

Kontrollablauf

5




24.

Praktische Ausbildungskontrolle

7




25.

Lernzielkontrolle

2




Gesamtzahl der Unterrichtseinheiten

104



8.
Erläuterung zu den Spalten des Muster-Rahmenlehrplans


1.
Lehr-/Lernschwerpunkt


Die Spalte 1 stellt die Lern-/Lehrschwerpunkte dar. Sie gibt keine für den Unterrichtsaufbau verbindliche Reihenfolge vor.


2.
Lehr-/Lerninhalte


Hier werden alle verbindlich zu unterrichtenden Inhalte unter Bezug auf die einschlägigen Rechtsvorschriften aufgeführt.


3.
S/E


Bedeutung: „S“ = Straße, „E“ = Eisenbahn
Der Rahmenlehrplan ist auf die Verkehrsträger Straße und Eisenbahn abgestellt und kann bei Bedarf spezifisch angewendet werden. Spalten ohne Eintrag sind für beide Verkehrsträger gültig.


4.
Lehr-/Lernmethode


Diese ist von dem Vortragenden auf Besonderheiten der Seminargruppe abzustimmen. Da der Lehrplan sich an pädagogisch vorgebildete Lehrkräfte wendet, wird auf eine Erläuterung der einzelnen Methoden (z. B. Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Sachverhaltslösungen, erarbeitender Unterricht, Verwendung von Medien) verzichtet.


5.
Stufe


Für die Festlegung der Tiefe der Schulung sind folgende Intensitätsstufen zu unterscheiden:


Stufe I:

Kennenlernen und Wiedergeben (Reproduktion)



Stufe II:

Ordnen und Verstehen (Reorganisation)



Stufe III:

Anwenden und Umsetzen (Transfer)



Stufe IV:

Problemlösen (Analyse, Synthese, Beurteilung)



6.
UE (Unterrichtseinheit)


Eine UE wird mit 45 Minuten angesetzt.


7.
Hinweise


Diese enthalten sowohl Anregungen zur weiteren Feingliederung der Lehrinhalte als auch zusätzliche Differenzierungen zur Intensität der Themenbehandlung.




Lehr-/Lernschwerpunkt

Lehr-/Lerninhalte

S/E

Lehr-/Lernmethode

Stufe

UE

Hinweise








1.

Einführung

Überblick über Entstehung und Entwicklung der Gefahrgutvorschriften


Vortrag medienunterstützt

I

1




Internationale und nationale Organisationen wie
UNO, IMO, IAEA, UNECE, ZKR, ADN-Sicherheitsausschuss, UNECE/WP.15, OTIF, RID-Fachausschuss, GT








Internationale und nationale Regelwerke wie
UN-Modellvorschriften, ADR, RID, ADR-AusnV (Multilaterale Vereinbarungen), RID-AusnV (Multilaterale Sondervereinbarungen), IMDG-Code, ADN, ICAO-TI, EU-Richtlinien, Gesetz zum ADR, GGBefG, GGV-SEB, GGVSee, GGAV, GGKontrollV, GbV, GGKostV, RSEB, Technische Richtlinien, ODV





Insbesondere EU-Richtlinie 2008/68/EG (in der jeweils aktuellen Fassung)

2.

Bestimmungen des Gefahrgutbeförderungsgesetzes

GGBefG
Überblick über die
§§ 1-12


Vortrag medienunterstützt

IV

2




§ 1 Geltungsbereich








§ 2 Begriffsbestimmungen





§ 2 Begriffsbestimmungen:
vertieft behandeln (siehe amtliche Begründung)



§ 3 Ermächtigungen








§ 5 Zuständigkeiten








§ 6 Allgemeine Ausnahmen








§ 7 Sofortmaßnahmen





zu § 7 ggf. aktuelle SofortmaßnahmeVO nennen



§ 8 Maßnahmen der zuständigen Behörden (Sicherungsmaßnahmen, Zurückweisung von Gefahrguttransporten)





§§ 8 und 9:
Ermächtigungsgrundlagen für Kontrollen darstellen (Verweis auf Zuständigkeiten gem.
§§ 6 - 16 GGVSEB), Länderzuständigkeiten, GüKG



§ 9 Überwachung





§§ 8 und 9:
Ermächtigungsgrundlagen für Kontrollen darstellen (Verweis auf Zuständigkeiten gem.
§§ 6 - 16 GGVSEB)



§ 9a Amtshilfe und Datenschutz








§ 10 Ordnungswidrigkeiten





§ 10 Ordnungswidrigkeiten:

1. eigenständige Bußgeldnormen nach Abs. 1 Nr. 2 bis 5

2. Zusammenhang mit §§ 4, 17 35a und 37 GGVSEB

3. Hinweis auf Verjährungsfrist



§ 11 Strafvorschriften





Konkurrenz § 11 GGBefG zum § 328 StGB ansprechen



§ 12 Kosten





GGKostV

3.

Bestimmungen der GGVSEB

GGVSEB mit Hinweis auf Erläuterungen in der RSEB
Überblick über
§§ 1 bis 38 sowie Anlagen 2 und 3


Vortrag

IV

5




§ 1 Geltungsbereich





§ 1 als Bindeglied zwischen GGBefG und Gesetz zum ADR/COTIF im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der Überwachungsmaßnahmen darstellen



§ 2 Begriffsbestimmungen





§ 2 Begriffsbestimmungen können ggf. in dem Schwerpunkt Begriffsbestimmungen und Definitionen zusammen mit den Begriffsbestimmungen des GGBefG und des ADR/RID behandelt werden



§ 3 Zulassung zur Beförderung








§ 4 Allgemeine Sicherheitspflichten





Hinweis auf § 37



§ 5 Ausnahmen





Hinweis auf § 5 Abs. 7 (Zuständigkeit zum Erlass von Ausnahmen für andere Ressorts)



§§ 6 - 16 Zuständigkeiten








§§ 17 - 34a Pflichten





vertiefte Behandlung unter Verantwortlichkeiten



§ 35 Verlagerung
§ 35a Fahrweg im Straßenverkehr
§ 35b Gefährliche Güter, für deren Beförderung die §§ 35 und 35a gelten
§ 35c Ausnahmen zu den §§ 35 und 35a





Zu § 35 ff (Überblick) und Hinweis auf § 37

eingangs nur Hinweis: § 35 ff sollte als Einzelthema mit mind. 2 UE in der zweiten Seminarwoche behandelt werden



§ 36 Prüffrist für Feuerlöschgeräte

S







§ 36a Beförderung gefährlicher Güter als behördliche Asservate








§ 36b Beförderung erwärmter flüssiger und fester Stoffe





§ 36b in Verbindung mit Anlage 3 soll beim Lernschwerpunkt 13 (Beförderung in loser Schüttung) vertieft werden

vertiefte Behandlung der Verantwortlichkeiten



§ 37 Ordnungswidrigkeiten





Hinweis auf Anlage 7 RSEB (Buß- und Verwarnungsgeldkatalog)



§ 38 Übergangsbestimmungen








Anlage 2
Anwendbarkeit der Anlagen im nationalen/internationalen Verkehr





zu Anlage 2 (Überblick)

materielle Einzelregelungen der Anlage 2 sind bei den speziellen Themenbereichen des ADR/RID jeweils anzusprechen



Anlage 3








Festlegung der Anforderungen für besonders ausgerüstete Fahrzeuge/Wagen und Container/Großcontainer nach Abschnitt 7.3.3 Sondervorschrift VC 3 zur Beförderung erwärmter flüssiger und fester Stoffe der UN-Nummern 3257 und 3258 ADR/RID





Vertiefung beim Lernschwerpunkt 13 (Beförderung in loser Schüttung)

4.

Bestimmungen des Gesetzes zum ADR

Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR)

S

Vortrag medienunterstützt

IV

1

Artikel des Übereinkommens kurz besprechen und Bezug zu entsprechenden Bestimmungen des GGBefG herstellen
Hinweis auf die Möglichkeit von Multilateralen Vereinbarungen geben (Art. 4 Nr. 3 des Übereinkommens)


Bestimmungen des Übereinkommens zum COTIF

Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF)
Anhang B (CIM)
Anhang C (RID)
Gesetz zum Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF)

E




Artikel 2 des Gesetzes zum ADR als Schnittstelle zur GGVSEB
Zwischenstaatliche Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF)


CIM:
Artikel 6 Beförderungsvertrag
Artikel 7 Inhalt des Frachtbriefes

5.

Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) Ordnung über die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter (RID)

Aufbau und Systematik
Überblick über die
Teile 1 bis 9 ADR und Teile 1 bis 7 RID


Vortrag

III

2

Systematik und Gliederung der einzelnen Teile darstellen
Inhaltsverzeichnis als Hilfsmittel verwenden
Beförderungsvorgang vom Absender bis zum Empfänger (Teile 1 bis 9) darstellen
Systematik der Tabelle A



Teil 1

Allgemeine Vorschriften








Teil 2

Klassifizierung








Teil 3

Verzeichnis der gefährlichen Güter, Sondervorschriften und Freistellungen im Zusammenhang mit begrenzten und freigestellten Mengen








Teil 4

Vorschriften für die Verwendung von Verpackungen und Tanks








Teil 5

Vorschriften für den Versand








Teil 6

Bau- und Prüfvorschriften für Verpackungen, Großpackmittel (IBC), Großverpackungen, Tanks und Schüttgut-Container





(nur S: Auf Besonderheiten des Kap. 6.12 (MEMU) eingehen)
2010/35/EU (TPED) und ODV



Teil 7

Vorschriften für die Beförderung, die Be- und Entladung und die Handhabung








Teil 8

Vorschriften für die Fahrzeugbesatzungen, die Ausrüstung, den Betrieb der Fahrzeuge und die Dokumentation

S







Teil 9

Vorschriften für den Bau und die Zulassung der Fahrzeuge

S





6.

Gefahreneigenschaften und Klassifizierung

Teil 2

ADR/RID - Klassifizierung


Experimentalvortrag
AV-Medien
Video Gefahrgutversuche zur Klasseneinteilung

II

4




Kapitel 2.1 Allgemeine Vorschriften





Sicherheitsdatenblatt vorstellen



Einteilung in Klassen 1 bis 9








Grundsätze der Klassifizierung








Anwendung der Tabelle der überwiegenden Gefahr (Unterabschnitt 2.1.3.10)








Zuordnung von Proben, Klassifizierung von Gegenständen als Gegenstände, die gefährliche Güter enthalten, n.a.g. und Klassifizierung von Altverpackungen, leer, ungereinigt (Abschnitte 2.1.4 bis 2.1.6)








Kapitel 2.2 - Besondere Vorschriften für die einzelnen Klassen





Klassifizierungscode für die Anwendung erläutern



Kriterien der einzelnen Klassen (Eigenschaften und Klassifizierungscodes)








Unterklassen (Klasse 1)








Klassifizierungsdokumentation (Klasse 1)








nicht zur Beförderung zugelassene Stoffe








Verzeichnis der Sammeleintragungen (Entscheidungsbäume)






7.

Relevante Begriffsbestimmungen, Maßeinheiten und Abkürzungen

Kapitel 1.2 ADR/RID
§ 2 GGVSEB


Vortrag

II

1

nationale Unterschiede zu § 2 GGVSEB darstellen

8.

Allgemeine Sicherheitspflichten/Sicherheitsvorsorge
Sicherung

Abschnitt 1.4.1 ADR/RID
§ 4 GGVSEB
Kapitel 1.10 ADR/RID Vorschriften für die Sicherung


Vortrag

II

1

Leitfaden der Verbände beachten (siehe RSEB zu Abschnitt 1.10.3)

9.

Begleitpapiere nach Gefahrgutvorschriften

Abschnitt 8.1.2 ADR


Vortrag
Gruppenarbeit

IV

8




Relevante Papiere
(GGVSEB/ADR/RID)


Präsentation von Musterpapieren






Beförderungspapier (Abschnitt 5.4.1 ADR/RID)





Hinweis auf § 36a GGVSEB



Schriftliche Weisungen (Abschnitt 5.4.3 ADR/RID)








Dokumente mit Angaben über begaste Güterbeförderungseinheiten
(Unterabschnitt 5.5.2.4 ADR/RID)








Dokumente im Zusammenhang mit der Beförderung von Fahrzeugen/Wagen oder Containern, die Trockeneis oder zu Kühl- oder Konditionierungszwecken verwendete Stoffe enthalten oder enthalten haben und vor der Beförderung nicht vollständig belüftet wurden
(Unterabschnitt 5.5.3.7 ADR/RID)








ADR-Schulungsbescheinigung
(Abschnitt 8.2.1 ADR)

S







Lichtbildausweis (Abschnitt 8.1.2 und Kapitel 1.10)








Zulassungsbescheinigung
(Abschnitt 9.1.1/9.1.2 ADR)

S







Verlagerung und Fahrweg im Straßenverkehr (§§ 35 und 35a GGVSEB)

S




Hinweis auf Eintragung im Beförderungspapier nach § 35 Abs. 2 Satz 2 GGVSEB

Fahrwegbestimmung

Bescheinigung EBA/GDWS



Ausnahmen (§ 5 GGVSEB, GGAV)








Zeitweilige Abweichungen (Kapitel 1.5 ADR/RID)








Transportgenehmigung ADR/RID
(Absatz 5.4.1.2.1 c), 5.4.1.2.3.3, 2.2.41.1.13, 2.2.52.1.8)





Überblick über die nach anderen Rechtsvorschriften vorgeschriebenen Unterlagen, z. B. Abfallbegleitschein, Sprengstoffbefähigungsschein (siehe auch RSEB)
(Hinweis auf Container-/Fahrzeugpackzertifikat nach Abschnitt 5.4.2 ADR/RID (siehe auch IMDG-Code))

Sonstige Unterlagen

10.

Beförderungsarten

Versandstücke


Vortrag
Bilder

II

1

Begriffsbestimmungen erläutern
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der materiellen Einzelfallregelungen bei der jeweiligen Beförderungsart vertiefen (z. B. Abgrenzung IBC
Tankcontainer: Anwendbarkeit Unterabschnitt 1.1.3.6, Schulungsbescheinigung)

Lose Schüttung

Tanks

11.

Beförderung in Versandstücken

Begriffsbestimmungen in Abschnitt 1.2.1


Vortrag
Gruppenarbeit

IV

20

auf Besonderheiten der Klassen 1 und 7 nur hinweisen

Inhalte der Tabelle A



Spalten 4, 7 bis 9b im Zusammenhang mit Versandstücken


Einzelne Verpackungen anhand von Mustern/Bildern zeigen




Spalte 6 Sondervorschriften in Kapitel 3.3 im Zusammenhang mit Verpackungen



Kapitel 4.1 Verwendungsvorschriften








Allgemeine Grundsätze für Verpackungen in Abschnitt 4.1.1 bis 4.1.3








Spalten 8 und 9a - System der Verpackungsanweisungen in Abschnitt 4.1.4








Sondervorschriften in Abschnitt 4.1.5 bis 4.1.9








Spalte 9b Sondervorschriften für die Zusammenpackung in Abschnitt 4.1.10








Kapitel 6.1 bis 6.6 Bau- und Prüfvorschriften


Video



Zuständige Behörden gemäß §§ 6 - 16 GGVSEB benennen Codierung erläutern auf Prüfbericht hinweisen



Kapitel 5.1 Allgemeine Grundsätze für den Versand von Gefahrgut





Kennzeichnung und Bezettelung von Umverpackungen bei Behandlung von Kapitel 5.2 erläutern



Kapitel 5.2 Kennzeichnung und Bezettelung


Video
Bilder



Hinweis auf Kennzeichnung und Bezettelung von Umverpackungen (Unterabschnitt 5.1.2.1)



Zusätzliche Vorschriften in Unterabschnitt 5.2.1.5 bis 5.2.1.10 und Absatz 5.2.2.1.9 bis 5.2.2.1.12
Spalte 6 i. V. m. SV nach Kapitel 3.3 für Kennzeichnung durch Gefahrzettel








Kapitel 5.3 Anbringen von Großzetteln (Placards), orangefarbenen Tafeln und Kennzeichen an Containern, Fahrzeugen und Wagen





Besonderheiten der Wechselbehälter erläutern (nur für S)



Kapitel 5.4 Dokumentation





Inhalt des Abschnitts Begleitpapiere nach Gefahrgutvorschriften wiederholen



Kapitel 5.5 Sondervorschriften








für begaste Güterbeförderungseinheiten



für die Beförderung von Trockeneis (UN 1845) und für Versandstücke, Fahrzeuge/Wagen und Container mit Stoffen, die bei der Verwendung zu Kühl- oder Konditionierungszwecken ein Erstickungsrisiko darstellen können



für gefährliche Güter in Geräten, die während der Beförderung verwendet werden oder für eine Verwendung während der Beförderung bestimmt sind und die an Versandstücken, Umverpackungen, Containern oder Ladeabteilen angebracht sind oder in diese eingesetzt sind



Kapitel 7.1 Allgemeine Vorschriften


Gruppenarbeit



nur allgemeine Hinweise zu Teil 7
CSC-Übereinkommen erläutern



Abschnitt 7.1.7 Besondere Vorschriften für die Beförderung selbstzersetzlicher Stoffe der Klasse 4.1, organischer Peroxide der Klasse 5.2 und anderer Stoffe (als selbstzersetzliche Stoffe und organische Peroxide), die durch Temperaturkontrolle stabilisiert werden








Kapitel 7.2 Vorschriften für die Beförderung in Versandstücken








Kapitel 7.5 Vorschriften für die Be- und Entladung und für die Handhabung





Empfehlung: das Thema Ladungssicherung in einem besonderen Seminar vertiefen
Besonderheiten im Eisenbahnverkehr beachten (Schutzabstände)



Kapitel 7.6 Vorschriften für den Versand als Expressgut

E




i. V. m. Unterabschnitt 1.1.2.2 RID



Kapitel 7.7 Huckepackverkehr in gemischten Zügen (kombinierter Personen- und Güterverkehr)

E




i. V. m. Unterabschnitt 1.1.4.4 RID



Kapitel 8.1 Allgemeine Vorschriften für die Beförderungseinheiten und das Bordgerät

S




auf nationale Regelungen in Anlage 2 zur GGVSEB hinweisen: Überwachung der Fahrzeuge und Container



Kapitel 8.2 Vorschriften für die Schulung der Fahrzeugbesatzung

S







Kapitel 8.3 Verschiedene von der Fahrzeugbesatzung zu beachtende Vorschriften

S







Kapitel 8.4 Vorschriften für die Überwachung der Fahrzeuge

S







Kapitel 8.5 Zusätzliche Vorschriften für besondere Klassen oder Güter

S







Kapitel 8.6 Straßentunnelbeschränkungen für die Durchfahrt von Fahrzeugen mit gefährlichen Gütern

S







Teil 9 ADR Vorschriften für den Bau und die Zulassung der Fahrzeuge

S




auf Besonderheiten für die Klassen 4.1 und 5.2 hinweisen
Kapitel 7.2 und 7.5 bei Kapitel 9.3 und 9.6 erläutern



Kapitel 9.1 Allgemeine Vorschriften und Vorschriften für die Zulassung von Fahrzeugen

S







Kapitel 9.2 Vorschriften für den Bau von Fahrzeugen

S







Kapitel 9.3 Ergänzende Vorschriften für EX/II-/EX/III-Fahrzeuge

S







Kapitel 9.4 Ergänzende Vorschriften der Aufbauten vollständiger oder vervollständigter Fahrzeuge

S







Kapitel 9.6 Ergänzende Vorschriften für vollständige oder vervollständigte Fahrzeuge zur Beförderung von Stoffen unter Temperaturkontrolle

S





12.

Beförderung in Tanks

Begriffsbestimmungen in Abschnitt 1.2.1


Darstellung der Tankbauarten anhand von AV-Medien Vortrag Einzel-/Gruppenarbeit

IV

12

Unterscheidungsmerkmale zwischen Tankcontainer und ortsbeweglichem Tank sowie die Abgrenzung zu IBC darstellen



Kapitel 4.2 bis 4.5 Verwendungsvorschriften für Tanks
Inhalte der Tabelle A Spalten 10 bis 14





Abgrenzung zu MEMU (Kapitel 4.7)

Anwendung der Tankcodierung und der Tankhierarchie vertieft darstellen

Zusammenhänge mit den Sondervorschriften erläutern

Beförderungsverbot für Tankcontainer bzw. Tanks gemäß Unterabschnitt 4.3.3.6 ADR/RID

im Eisenbahnverkehr besonders beachten:

Füllungsgrad berechnen (Unterabschnitt 4.3.2.2)

Betrieb (Unterabschnitt 4.3.2.3)

Kontrollvorschriften für Flüssiggas-Kesselwagen (Unterabschnitt 4.3.3.4)

Bestimmung der Haltezeit (Unterabschnitt 4.3.3.5)



Kapitel 6.7 bis 6.13 Bau- und Prüfvorschriften





Zuständige Behörden gemäß GGVSEB benennen


Schwerpunkte:

Ausrüstung (Unterabschnitt 6.8.2.2)

Prüfungen (Unterabschnitt 6.8.2.4)

Kennzeichnung (Unterabschnitt 6.8.2.5)

Sondervorschriften (Abschnitt 6.8.4)

Besonderheiten Klasse 2 (Abschnitt 6.8.3)

Besonderheiten Kapitel 6.7

Besonderheiten Saug-Druck-Tanks (Kapitel 6.10 i. V. m. GGAV Nr. 22 (S, E)) darstellen
Kapitel 6.9 und 6.13 nur im Überblick darstellen



Kapitel 5.1 Allgemeine Grundsätze für den Versand von Gefahrgut








Kapitel 5.3 Anbringen von Großzetteln (Placards), orangefarbenen Tafeln und Kennzeichen an Tanks, Fahrzeugen/Wagen und Containern





Abweichungen zwischen Eisenbahn- und Straßenverkehr darstellen



Kapitel 5.4 Dokumentation





Abweichungen zwischen Eisenbahn- und Straßenverkehr darstellen
Inhalt des Abschnitts
relevante Begleitpapiere wiederholen



Kapitel 7.1 Allgemeine Vorschriften





nur allgemeine Hinweise zu Teil 7



Abschnitt 7.1.7 Besondere Vorschriften für die Beförderung selbstzersetzlicher Stoffe der Klasse 4.1, organischer Peroxide der Klasse 5.2 und anderer Stoffe (als selbstzersetzliche Stoffe und organische Peroxide), die durch Temperaturkontrolle stabilisiert werden





Umfassende Besprechung bei der Beförderung in Versandstücken; hier Hinweis auf die bei der Beförderung in Tanks betroffenen UN-Nummern



Kapitel 7.4 Vorschriften für die Beförderung in Tanks (Spalte 14)

S







Kapitel 7.5 Vorschriften für die Be- und Entladung und die Handhabung





die relevanten Regelungen darstellen (Abschnitt 7.5.1, Unterabschnitt 7.5.5.3, Abschnitt 7.5.10)



Vorschriften für die Beförderungsausrüstung und die Durchführung der Beförderung
Kapitel 8.1 Allgemeine Vorschriften für die Beförderungseinheiten und das Bordgerät

S




Anlage 2 GGVSEB



Kapitel 8.2 Vorschriften für die Schulung der Fahrzeugbesatzung

S






Kapitel 8.3 Verschiedene von der Fahrzeugbesatzung zu beachtende Vorschriften

S






Kapitel 8.4 Vorschriften für die Überwachung der Fahrzeuge

S




Anlage 2 GGVSEB


Kapitel 8.5 Zusätzliche Vorschriften für besondere Klassen oder Güter

S






Kapitel 8.6 Straßentunnelbeschränkungen für die Durchfahrt von Fahrzeugen mit gefährlichen Gütern

S






Kapitel 9.1 Allgemeine Vorschriften für die Zulassung von Fahrzeugen

S






Kapitel 9.2 Vorschriften für den Bau von Fahrzeugen

S




Anwendung aller Tank- und Fahrzeugvorschriften (Teil 9)


Kapitel 9.7 Ergänzende Vorschriften für Tankfahrzeuge

S





13.

Beförderung in loser Schüttung

Begriffsbestimmungen in Abschnitt 1.2.1


Fahrzeuge anhand von AV-Medien zeigen Vortrag Einzel-/Gruppenarbeit

IV

8

für die Anwendung der Tankvorschriften, Regelungen in der RSEB erläutern Verknüpfung zu Kapitel 7.3 herstellen



Inhalte der Tabelle A Spalten 10 und 17 im Zusammenhang mit Beförderung in loser Schüttung (Kapitel 7.3)

S




Abgrenzung von Beförderung in loser Schüttung (Tab. A Sp. 17) zu Beförderung fester Stoffe in Tanks (Tab. A Sp. 14) nach Kapitel 4.3 und 6.8



Kapitel 5.1 Allgemeine Grundsätze für den Versand von Gefahrgut








Kapitel 5.3 Anbringen von Großzetteln (Placards), orangefarbenen Tafeln und Kennzeichen an Containern, Fahrzeugen und Wagen für die Beförderung in loser Schüttung








Kapitel 5.4 Dokumentation





Besonderheiten im Eisenbahnverkehr darstellen
Inhalt des Abschnitts
Begleitpapiere nach Gefahrgutvorschriften wiederholen



Kapitel 6.11 Vorschriften für Auslegung, Bau und Prüfung von Schüttgut-Containern








Kapitel 7.1 Allgemeine Vorschriften





nur allgemeine Hinweise zu Teil 7
Hinweis: CSC-Übereinkommen erläutern



Kapitel 7.3 Beförderung in loser Schüttung





Sondervorschriften VC und AP
Vertiefung
§ 36 b in Verbindung mit Anlage 3 GGVSEB



Kapitel 7.5 Vorschriften für die Be- und Entladung und die Handhabung








Teil 8 Vorschriften für die Beförderungsausrüstung und die Durchführung der Beförderung
Kapitel 8.1 Allgemeine Vorschriften für die Beförderungseinheiten und das Bordgerät

S




Anlage 2 GGVSEB
Hinweis auf
§ 36 GGVSEB



Kapitel 8.2 Vorschriften für die Schulung der Fahrzeugbesatzung

S







Kapitel 8.3 Verschiedene von der Fahrzeugbesatzung zu beachtende Vorschriften

S




Anlage 2 GGVSEB



Kapitel 8.4 Vorschriften für die Überwachung der Fahrzeuge

S




Anlage 2 GGVSEB



Kapitel 8.5 Zusätzliche Vorschriften für besondere Klassen oder Güter

S







Kapitel 8.6 Straßentunnelbeschränkungen für die Durchfahrt von Fahrzeugen mit gefährlichen Gütern

S







Kapitel 9.1 Allgemeine Vorschriften und Vorschriften für die Zulassung von Fahrzeugen

S







Kapitel 9.2 Vorschriften für den Bau von Basisfahrzeugen

S




bei Abschnitt 9.2.1 Satz 2 ansprechen



Kapitel 9.5 Herstellung von Aufbauten vollständiger oder vervollständigter Fahrzeuge

S





14.

Beförderung nach Vorschriften anderer Verkehrsträger

Beförderung in einer Transportkette, die eine See- oder Luftbeförderung einschließt



IV

1




Verwendung der für den Seeverkehr zugelassenen ortsbeweglichen Tanks des IMO-Typs








Unterabschnitt 1.1.4.4 Huckepackverkehr

E







Unterabschnitt 1.1.4.7 Wiederbefüllbare Druckgefäße, die vom Verkehrsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika zugelassen wurden






15.

Freistellungen

ADR/RID Teil 1


Vortrag, Gruppenarbeit erarbeitender Unterricht

IV

8

Freistellungen mit der Anwendung des Gefahrgutrechts verknüpfen



Unterabschnitt 1.1.3.1 Art der Beförderungsdurchführung





Bemerkungen (z. B. Absatz 2.2.62.1.1) beachten



Unterabschnitt 1.1.3.2 Beförderung von Gasen








Unterabschnitt 1.1.3.3 Beförderung von flüssigen Brennstoffen








Unterabschnitt 1.1.3.4 Sondervorschriften oder mit in begrenzten oder freigestellten Mengen verpackten gefährlichen Gütern








Kapitel 3.3 Sondervorschriften





Konkurrenzen zu Freistellungen ansprechen



Kapitel 3.4 Beförderung von in begrenzten Mengen verpackten gefährlichen Gütern








Kapitel 3.5 Beförderung von in freigestellten Mengen verpackten gefährlichen Gütern








Unterabschnitt 1.1.3.5 Ungereinigte leere Verpackungen








Unterabschnitt 1.1.3.6 Mengen je Beförderungseinheit








Unterabschnitt 1.1.3.7 Freistellung in Zusammenhang mit der Beförderung von Einrichtungen zur Speicherung und Erzeugung elektrischer Energie





u. a. für Lithiumbatterien



Unterabschnitt 1.1.3.8 Anwendung der Freistellung bei Beförderung gefährlicher Güter als Handgepäck, Reisegepäck oder in oder auf Fahrzeugen

E




i. V. m. Unterabschnitt 1.1.2.3 RID



Unterabschnitt 1.1.3.9 Freistellungen in Zusammenhang mit gefährlichen Gütern, die während der Beförderung als Kühl- oder Konditionierungsmittel verwendet werden








Unterabschnitt 1.1.3.10 Freistellungen in Zusammenhang mit der Beförderung von Leuchtmitteln, die gefährliche Güter enthalten






16.

Übergangsvorschriften

Kapitel 1.6 Anwendung von Übergangsvorschriften


Vortrag, Gruppenarbeit, erarbeitender Unterricht

IV

1

Abschnitt 1.6.1 Verschiedene Übergangsvorschriften
Abschnitt 1.6.2 Druckgefäße, Gefäße Klasse 2
Abschnitt 1.6.3 Festverbundene Tanks (Tankfahrzeuge), Aufsetztanks und Batterie-Fahrzeuge (ADR)
Abschnitt 1.6.3 Kesselwagen, Batteriewagen (RID)
Abschnitt 1.6.4 Tankcontainer, ortsbewegliche Tanks und MEGC
Abschnitt 1.6.5 Fahrzeuge
Hier erfolgt nur ein zusammenfassender Überblick;
Die ausführliche Behandlung der einzelnen Übergangsvorschriften erfolgt jeweils beim entsprechenden Einzelthema

17.

Ausnahmen

Überblick über die Ausnahmen vom Gefahrgutrecht


Vortrag

IV

4




Artikel 6 der Richtlinie 2008/68/EG über die Beförderung gefährlicher Güter im Binnenland








GGBefG § 6 Allgemeine Ausnahmen
GGVSEB
§ 5 Ausnahmen








ADR/RID Abschnitt 1.5.1 Zeitweilige Abweichungen





Abschluss von Multilateralen Vereinbarungen/Sondervereinbarungen, Hinweis auf § 5 Abs. 9 GGVSEB



GGAV






18.

RSEB und sonstige Vollzugshinweise





1

Einzelregelungen der RSEB und der sonstigen Vollzugshinweise bei den materiellen Einzelthemen behandeln

19.

Sicherheitsberater/Gefahrgutbeauftragter

Abschnitt 1.8.3 ADR/RID
GbV


Vortrag

II

3

Aufnahme der Vorgaben der EG-Richtlinie zur Kontrolle auf der Straße und in den Unternehmen (gilt auch für die Schiene)
Befreiungen von der GbV
Stellung des Gb im Betrieb/im Verhältnis zu den Ermittlungsbehörden

20.

Unterweisung von Personen/Schulungsverpflichtung

Kapitel 1.3 ADR/RID



II

1


21.

Besondere Verfahren für Konformitätsbewertungen und Prüfungen

Abschnitt 1.8.6 und 1.8.7 ADR/RID



II

1

2010/35/EU (TPED) und ODV
Eventuell Abschnitt 1.8.8 ADR/RID

22.

Ermittlung des Verantwortlichen, Verfolgung und Ahndung

Kapitel 1.2 ADR/RID


Vortrag
Gruppenarbeit

IV

4

Pflichten werden bei den Einzelthemen behandelt
die Verantwortlichkeiten (Sicherheitspflichten) werden definiert mit dem Ziel, einen reibungsloseren Verkehr und schnellere behördliche Kontrollen vor Ort durchzuführen
Verantwortlichkeiten = Normadressaten Unfallberichte gemäß Abschnitt 1.8.5 ADR/RID

Kapitel 1.4 ADR/RID

§ 9 GGBefG

§ 10 GGBefG

§ 4 GGVSEB

§§ 17 - 35a GGVSEB

§ 37 GGVSEB

Amtshilfe nach Abschnitt 1.8.2 ADR/RID

§ 8 GbV

angrenzende Rechtsbereiche

Haftungs-/Vertrags-/Speditionsrecht
z. B. StVO, StVZO, AEG/EBO
§ 12a StVG
HGB
§§ 9, 14, 130 OWiG
§§ 324 ff StGB (Straftaten gegen die Umwelt)

23.

Kontrollablauf

Zuständigkeiten
Eingriffsgrundlagen
Verantwortlichkeiten



IV

5

länder- und behördenabhängig
§ 4 GGVSEB
§§ 17 - 34, Hinweis auf § 35 ff



Eigensicherung/Arbeitsschutz





Verordnung über die Kontrollen von Gefahrguttransporten auf der Straße und in den Unternehmen (GGKontrollV)
Einstufung in Gefahrenkategorien

Anwendung von Prüfkatalogen und Checklisten

Erfassung der Kontrolldaten

Bewertung von Verstößen

Sicherungs-/Gefahrenabwehrmaßnahmen



Durchführung spezifischer Schwerpunktkontrollen







Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten
Straftaten
Ermittlung und Sachbearbeitung





§§ 17 - 35a und § 37
Hinweis auf Anlage 7 RSEB (Buß- und Verwarnungsgeldkatalog)
länder- und behördenabhängig


Gefahrgutproben
Prävention
Kostenerhebung





z. B. GGKostV


Aufbau und Durchführung einer Kontrolle






24.

Praktische Ausbildungskontrolle





7

spezielle Ausrüstung und Kleidung

25.

Lernzielkontrolle





2


Summe UE





104






Anlage 8/2

Einheitlicher Muster-Rahmenlehrplan gemäß Abschnitt 1.8.1 ADR/RID Teilbereich: Klasse 7 (Radioaktive Stoffe)



1.
Vorwort


Ergänzend zu dem einheitlichen Muster-Rahmenlehrplan für die behördlichen Gefahrgutkontrollen gemäß Anlage 8/1 der RSEB soll auch die Aus- und Fortbildung des Personals zur Kontrolle der Beförderung gefährlicher Güter der Klasse 7 (Radioaktive Stoffe) geregelt werden.


2.
Ziele


Den Schulungsteilnehmern sollen über die Lerninhalte des allgemeinen Muster-Rahmenlehrplans hinaus die besonderen Anforderungen bzgl. der Klasse 7 vermittelt werden. Hierzu zählen u. a. die Vermittlung der relevanten gefahrgutrechtlichen Vorschriften, der sichere Umgang mit Messgeräten und das richtige Einsatzverhalten. Die atomrechtlichen und strahlenschutzrechtlichen Vorschriften, die für die Beförderung radioaktiver Stoffe gelten, sollen vorgestellt werden. Die Teilnehmer sollen am Ende der Schulung in der Lage sein, selbständig Gefahrgutkontrollen bei der Beförderung radioaktiver Stoffe bei den Verkehrsträgern Straße und Schiene durchzuführen.


3.
Zielgruppen


1.
Zielgruppe der Ausbildung für die Klasse 7 ist das Kontrollpersonal, das bereits einen Grundlehrgang gemäß Anlage 8/1 der RSEB mit Erfolg absolviert oder einen vergleichbaren Kenntnisstand erreicht hat.


2.
Zielgruppe der Fortbildung ist das Kontrollpersonal, welches bisher bereits bei der Durchführung von Gefahrgutkontrollen eingesetzt wird.


4.
Rahmenlehrplan


1.
Der Muster-Rahmenlehrplan für die Ausbildung im Teilbereich der Klasse 7 (Radioaktive Stoffe) trägt Empfehlungscharakter.


Er enthält die Mindestanforderungen an Wissensstoff und praktischer Ausbildung, die für die Durchführung von behördlichen Gefahrgutkontrollen der Klasse 7 erforderlich sind.


2.
Für die Fortbildung des Kontrollpersonals wird kein festgelegter Rahmenlehrplan vorgegeben. Die Inhalte der Fortbildung sind den Erfordernissen bzgl. neuer Techniken, aktuellen Rechtsänderungen und Erkenntnissen aus den eigenen Kontrollen anzupassen.


Kleinere Rechtsänderungen mit einem Umfang bis zu 5 Unterrichtseinheiten können auch durch elektronische Medien vermittelt werden.


5.
Grundsätze


1.
Die Themen sind an zentralen Veranstaltungen von fachlich qualifizierten Personen zu unterrichten. Diese müssen umfangreiche gefahrgutspezifische Kenntnisse sowie Grundkenntnisse im Atomrecht/Strahlenschutzrecht besitzen.


2.
Die Anzahl der Teilnehmer soll aufgrund der Komplexität der Vorschriften und der praktischen Übungen möglichst auf 12 bis 16 Seminarteilnehmer begrenzt werden.


3.
Jedem Teilnehmer sind die aktuellen Rechtsvorschriften zur Verfügung zu stellen.


4.
Es wird empfohlen, den Vortragsanteil auf höchstens 5 Unterrichtseinheiten je Unterrichtstag zu beschränken.


5.
Die erfolgreiche Vermittlung der Lehrinhalte soll durch Lernzielkontrollen überprüft werden.


6.
Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss des Seminars eine Bescheinigung über die Teilnahme.


6.
Zeitansätze


Der Zeitansatz der Unterrichtseinheiten für den Gesamtlehrplan beruht auf Erfahrungswerten und kann individuell an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst werden. Der im Lehr- und Lernschwerpunkt angegebene Zeitrahmen bezieht sich dabei auf Kontrollpersonal ohne Vorkenntnisse bei der Beförderung radioaktiver Stoffe.


Die Ausbildung des Kontrollpersonals sowie die bisherige Kontrollerfahrung sind zu berücksichtigen und können den Zeitbedarf erheblich reduzieren.


Der Zeitansatz für die regelmäßige Fortbildung des Kontrollpersonals ergibt sich jeweils aus dem Schulungsbedarf aufgrund neuer Techniken, aktuellen Rechtsänderungen und Erkenntnissen aus den eigenen Kontrollen sowie dem vorhandenen Wissensstand des Kontrollpersonals.


7.
Übersicht der Lehr-/Lernschwerpunkte




Unterrichtseinheiten




1.

Einführung

1




2.

Physikalische Grundlagen

6




3.

Gefahrgutrechtliche Bestimmungen des ADR/RID zur Klasse 7

10




4.

Atom- und strahlenschutzrechtliche Vorschriften (Atomgesetz, Strahlenschutzgesetz, Strahlenschutzverordnung, Atomrechtliche Entsorgungsverordnung)

3




5.

Strahlenschutz

3




6.

Strahlungsmessung

8




7.

Ahndung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten

2




8.

Praktische Ausbildungskontrolle

5




9.

Lernzielkontrolle

2





Gesamtzahl der Unterrichtseinheiten

40



8.
Erläuterung zu den Spalten des Muster-Rahmenlehrplans


1.
Lehr-/Lernschwerpunkt
Die hier vorgegebene Reihenfolge kann in einem begrenzten Rahmen geändert werden.


2.
Lehr-/Lerninhalte
Hier werden alle verbindlich zu unterrichtenden Inhalte unter Bezug auf die einschlägigen Rechtsvorschriften aufgeführt. Bei den Gliederungspunkten, die auch Vorschriften anderer Klassen beinhalten, sind jeweils die Vorschriften der Klasse 7 zu lehren.


3.
S/E (Bedeutung: S = Straße, E = Eisenbahn)
Der Rahmenlehrplan ist auf die Verkehrsträger Straße und Eisenbahn abgestellt und kann bei Bedarf spezifisch angewendet werden. Spalten ohne Eintrag sind für beide Verkehrsträger gültig.


4.
Lehr-/Lernmethode
Diese ist von dem Vortragenden auf Besonderheiten der Seminargruppe abzustimmen. Da der Lehrplan sich an Lehrkräfte wendet, die entweder pädagogisch vorgebildet sind oder langjährige Erfahrung haben, Lerninhalte zu vermitteln, wird auf eine Erläuterung der einzelnen Methoden (z. B. Vortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Sachverhaltslösungen, erarbeitender Unterricht, Verwendung von Medien) verzichtet.


5.
Stufe


Für die Festlegung der Tiefe der Schulung sind folgende Intensitätsstufen zu unterscheiden:

Stufe l:

Kennenlernen und Wiedergeben (Reproduktion)

Stufe II:

Ordnen und Verstehen (Reorganisation)

Stufe III:

Anwenden und Umsetzen (Transfer)

Stufe IV:

Problemlösen (Analyse, Synthese, Beurteilung)



6.
(UE) Unterrichtseinheit
Eine UE wird mit 45 Minuten angesetzt.


7.
Hinweise
Diese enthalten sowohl Anregungen zur weiteren Feingliederung der Lehrinhalte als auch zusätzliche Differenzierungen zur Intensität der Themenbehandlung.


9.
Weitere Erläuterungen


Von besonderer Bedeutung ist der Schutz des Kontrollpersonals vor möglichen Gefährdungen. Dies gilt insbesondere bei festgestellten Mängeln bei der Beförderung radioaktiver Stoffe.


Um dies zu gewährleisten, soll den Teilnehmern der sichere Umgang mit den Messgeräten, das entsprechende Einsatzverhalten und die Beachtung der arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften vermittelt werden. Hinsichtlich der Strahlenexposition des Kontrollpersonals und daraus abzuleitende Maßnahmen, ist sich an dem Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) und der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) zu orientieren.


Lehr-/Lernschwerpunkt

Lehr-/Lerninhalte

S/E

Lehr-/Lernmethode

Stufe

UE

Hinweise


1.

Einführung

Überblick


Vortrag

I

1



Regelwerke und deren Rechtsstellung:

GGBefG, ADR/RID, GGVSEB

AtG, StrlSchG, StrlSchV, AtEV

IAEO- und UN-Empfehlungen

2.

Physikalische Grundlagen

Aufbau der Atome


Vortrag

II

6




Ionisierende Strahlung




Quellen und Ursachen ionisierender Strahlen
(natürliche und künstliche Strahlenquellen, Abgrenzung nicht ionisierender Strahlen)



Strahlenarten
(Alpha-, Beta-, Gamma- und Neutronenstrahlung)



Biologische Wirkung der verschiedenen Strahlenarten



Nachweismöglichkeiten

Anwendungsgebiete für radioaktive Stoffe (Medizin, Forschung und Industrie)



Strahlungsmessung

Messgrößen und SI-Einheiten

Energiedosis und Äquivalentdosis

Dosis und Dosisleistung

SI-Vorsätze

Exponentialschreibweise

3.

Gefahrgutrechtliche Bestimmungen des ADR/RID zur Klasse 7

Teil 1


Vortrag

IV

10



Abschnitt 1.2.1 Begriffsbestimmungen


Abschnitt 1.6.6 Übergangsvorschriften


Kapitel 1.7 Allgemeine Vorschriften


Abschnitt 1.8.5 Meldung von Ereignissen


Kapitel 1.10 Vorschriften für die Sicherung


Teil 2














Unterabschnitt 2.2.7.1 Besondere Begriffsbestimmungen





A1- und A2-Werte und Aktivitätsgrenzen für freigestellte Stoffe oder Sendungen

Spezifische Aktivität

LSA-Stoffe

SCO-Gegenstände

Radioaktive Stoffe in besonderer Form

Spaltbare Stoffe









Unterabschnitt 2.2.7.2 Klassifizierung allgemein







Klassifizierung von Versandstücken und unverpackten Stoffen:


Vortrag
Gruppenarbeit

III


Berechnungsbeispiele der Klassifizierung über die Grenzwertbestimmungen von Versandstückarten

Freigestellte Versandstücke

LSA-Stoffe

SCO-Gegenstände

Typ A-Versandstücke

Uranhexafluorid

Typ B(U)-, Typ B(M)- oder Typ C-Versandstücke

Versandstücke mit spaltbaren Stoffen


Teil 3



I


Praktisches Beispiel zur Einordnung in die Klasse 7 und Prüfung der relevanten Vorschriften, z. B. Prüfstrahler, der mit Messgeräten mitgeliefert wurde (Cäsium 137, 333 kBq; Iridium 192-Quelle mit 592 GBq)


Inhalte der Tabelle A gemäß Kapitel 3.2 ADR/RID


Abschnitt 3.3.1 Sondervorschriften 172, 290, 317, 325, 326, 368, 369

Teil 4



Abschnitt 4.1.9 Besondere Vorschriften für das Verpacken



IV


Begleitende Erstellung eines Kontrollablaufplanes für den praktischen Einsatz


Versandstückarten

Kontaminationsgrenzwerte

Verpackung von LSA-Stoffen und SCO-Gegenständen



Teil 5


Filmvorführung z. B. Test von Versandstückmustern



Überblick



Abschnitt 5.1.5 Allgemeine Vorschriften für die Klasse 7




Beförderungsgenehmigung
Zulassung/Genehmigung
Bestimmung von Transportkennzahl (TI) und Kritikalitätssicherheitskennzahl (CSI)




Unterabschnitt 5.2.1.7 Kennzeichnung




Absatz 5.2.2.1.11 Bezettelung




Kapitel 5.3 Anbringen von Großzetteln
(Placards) und orangefarbenen Tafeln




Absatz 5.4.1.2.5 Dokumentation




Teil 6




Kapitel 6.4 Bau-, Prüf- und Zulassungsvorschriften




Teil 7




Abschnitt 7.5.11 CV/CW 33: Vorschriften für die Be- und Entladung sowie für die Handhabung




Kapitel 7.6 Vorschriften für den Versand als Expressgut

E



Teil 8




Kapitel 8.2 Vorschriften für die Schulung der Fahrzeugbesatzung

S

Unterabschnitt 8.2.2.4 und Absatz 8.2.2.7.2





Kapitel 8.5 Zusätzliche Vorschriften für besondere Klassen oder Güter

S

Besonderheiten der Klasse 7 (S5, S6, S11, S12 und S21)

4.

Atomrechtliche Vorschriften (Atomgesetz, Strahlenschutzgesetz, Strahlenschutzverordnung, Atomrechtliche Entsorgungsverordnung)

Beförderung radioaktiver Stoffe



I

3

Information über die Vorschriften und Zuständigkeiten

AtG §§ 2, 4, 19, 22 bis 24

StrlSchG §§ 27 bis 29

StrlSchV § 94

AtEV § 4

5.

Strahlenschutz

A-Regeln



IV

3

Verknüpfung mit Strahlenschutzgrundsätzen der StrlSchV aufzeigen (Dosisbegrenzung)

(Abstand - Aufenthaltszeit - Abschirmung)


Strahlenschutzprogramm Abschnitt 1.7.2 ADR/RID


Minimierungsgebot § 8 StrlSchG


Behördenspezifische Anweisungen zum Arbeitsschutz, wie z. B.


Leitfaden 450 sowie 371 der Polizei

Feuerwehr-Dienstvorschrift 500


Strahlenschutz gemäß StrlSchG und StrlSchV

6.

Strahlungsmessung

Messgeräte:


Vortrag
Praktische
Übungen

IV

8

Begleitende Erstellung eines Kontrollablaufplanes für den praktischen Einsatz


Einsatzbereiche

Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Messgeräte

Eichung, Kalibrierung

Bedienung von Kontaminations-Dosis- und Dosisleistungsmessgeräten, regelmäßige Überprüfung gemäß § 90 StrlSchV


Messfehlerquellen
Praktische Messübungen mit unterschiedlichen Exponaten und unterschiedlichen Vorgaben
Feststellung des Nulleffektes

7.

Ahndung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten

GGVSEB, RSEB
StGB 28. und 29. Abschnitt Ermittlungszuständigkeiten für die Verfolgung


Fallbesprechung


2

Ordnungswidrigkeiten Straftaten

8.

Praktische Ausbildungskontrolle

Gefahrgutkontrolle nach Kontrollablaufplan ggf. auch durch Simulation von typischen Kontrollsituationen



IV

5

Spezielle Ausrüstung und Kleidung

9.

Lernzielkontrolle





2


Summe UE





40