BMVEL-316-0005-A004.htm
Anlage 4
Betriebsbeschreibung
zum Antrag auf Nutzungsgenehmigung
Antragsteller:
Betriebsstätte:
I. Verzeichnis der Quellnutzungen
Bezeichnungen oder Namen der Quellnutzungen
Anzahl der Entnahmestellen der jeweiligen Quellnutzung
II. Beschreibung der Quellnutzungen
Jede Quellnutzung ist auf einem gesonderten Blatt unter Berücksichtigung der nachstehend aufgeführten Punkte zu beschreiben. Dabei sind die zur amtlichen Anerkennung nach § 3 Abs. 1 der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung gemachten Angaben zugrunde zu legen.
1 Lage der Quellnutzung und der zugehörigen Entnahmestellen
- Die Lage der Entnahmestellen und ihre Verbindung zur Quellnutzung sowie die Lage der Entnahmestellen und der Quellnutzung zum Abfüllbetrieb ist anhand
- einer Übersichtskarte und
- einer amtlichen Flurkarte (Katasterplan)
darzustellen und zu erläutern.
- 2.
- Geologische Situation der Quellnutzung
- 3.
- Hydrogeologische und hydrologische Verhältnisse der Entnahmestellen
- 4.
- Regionaler und lokaler Schutz des Wasservorkommens, der Entnahmestellen vor Verunreinigungen- Die Punkte 2, 3 und 4 sind in Form einer Kurzfassung der im Anerkennungsverfahren zu den Punkten 1.1.1, 1.2.2 und 1.3 der Anlage 1 der allgemeinen Verwaltungsvorschrift getroffenen Feststellungen darzustellen.
III. Beschreibung der Betriebsanlagen
Die Betriebsgliederung und die Zuordnung der Betriebsteile zueinander sind anhand
einer TOP- |
eines Katasterplans und |
eines Plans mit Kennzeichnung der Bau- bzw. Betriebsteile |
darzustellen und die bauliche Gestaltung der Betriebsanlage und Ausstattung zu beschreiben.
IV. Beschreibung der Betriebsfunktionen
Die Funktionsbeschreibung ist nach dem folgenden Schema unter Berücksichtigung der zu den einzelnen Produkten vermerkten Hinweise abzuhandeln:
- 1.
- Mineralwasserförderung bei den Entnahmestellen- durch Unterwasserpumpe oder durch Vakuumpumpe über Vakuumbehälter oder auf andere näher zu beschreibende Weise
- 2.
- Kontrolleinrichtungen an den Entnahmestellen und/oder an der Quellnutzung
- -
- z.B. Messung der Wassermenge
- 3.
- Transport des Mineralwassers von den Entnahmestellen zur Quellnutzung und zumAbfüllbetrieb- durch Rohrleitungen aus Kunststoff, aus Stahl oder aus anderen Materialien
- 4.
- Behandlung des Mineralwassers4.1 Filtration- durch Sand- oder Schichtenfilter oder auf andere Weise4.2 Anderweitige Behandlung z.B. Enteisenung/Entschwefelung- mit Vakuum-Enteisenungseinrichtung unter Verwendung von gegebenenfalls entkeimter Luft und Filtration oder auf andere näher darzustellende Weise
- 5.
- Zwischenlagerung des Mineralwassers- z.B. in Behältern aus Kunststoff, aus Stahl oder anderen Materialien
- 6.
- Überführung des Mineralwassers von der Zwischenlagerung zur Karbonisieranlage- z.B. durch (Kreisel-)Pumpe, Eigengefälle oder durch Druckbeaufschlagung in Rohrleitungen aus Kunststoff, aus Stahl oder aus anderen Materialien
- 7.
- Karbonisieranlage- Restentgasung (Entlüftung) erfolgt durch Vakuum oder auf andere näher darzustellende Weise. Die Imprägnierung mit CO2 erfolgt mit Rieselsäule, Strahlapparat oder in anderer zu erläuternder Weise.
- 8.
- Abfüllung des Mineralwassers- z.B. über Ringkesselfüller direkt in die Getränkebehältnisse. Die Anzahl der vor-handenen Abfülllinien mit Anzahl der eingesetzten Füller und deren Füllstellen ist anzugeben.
- 9.
- Verschließung der Getränkebehältnisse
- -
- z.B. mit Schraub- oder Kronenverschlüssen oder Deckeln (bei Dosen)
- 10.
- Kontrolle der Getränkepackungen- Einsatz von Füllstands- oder Verschlusskontrollanlage oder auf andere zu beschreibende Weise
- 11.
- Behandlung der Getränkebehältnisse
- 11.1
- Reinigung der Getränkebehältnisse- durch Flaschenreinigungsmaschinen, Rinser oder auf andere Weise
- 11.2
- Kontrolle der gereinigten Getränkebehältnisse- durch visuelle Beobachtung, Inspektionsmaschinen, Sensoren oder auf andere näher zu erläuternde Weise
- 12.
- CO2-Versorgung
- 12.1
- Eigene Gewinnung- z.B. aus eigenen Entnahmestellen durch Vakuumbeaufschlagung, Verdichtung, Verflüssigung und Lagerung
- 12.2
- Zuführung des CO2 zur Karbonisieranlage- z.B. über Verdampfer durch Stahlleitung oder Kupferleitung und gegebenenfalls über Filter
- 12.3
- Einsatz von fremdbezogenem CO2- Angaben über Herkunft, ob Erzeugung als Quellenkohlensäure oder auf andere Weise
- 13.
- Behandlung der Verschlüsse
- 13.1
- Zulieferung der Verschlüsse- in geschlossenen Gebinden oder auf andere Weise
- 13.2
- Zuführung der Verschlüsse zu den Verschließmaschinen- z.B. manuell oder mittels Gebläse durch Rohrleitung
- 14.
- Reinigung und Desinfektion der Produktleitungen, der Behälter für Lagerung desMineralwassers, der Karbonisier- und Abfüllanlagen- durch Standreinigung, Umlaufreinigung (CIP-Anlage) oder auf andere näher zu beschreibende Weise
- 15.
- Überwachung der Fertigung, Qualitätskontrolle- z.B. durch eigenes Betriebslabor oder externes Institut
- 16.
- Hinweise auf spezielle betriebliche Einrichtungen und Gegebenheiten